6 Sätze, die ihr und eure Kinder Wissen müsst!

 

Das Kind kommt nicht mehr vom Spielplatz zurück– das Worst-Case-Szenario jedes Elternteils.

Jedes Jahr verschwinden Jungen und Mädchen und die Öffentlichkeit bekommt nur in Ausnahmefällen etwas mit (da die Behörden Nachahmer vermeiden wollen)

 

Das Märchen von Rotkäppchen und der böse Wolf, kennt so ziemlich jeder, aber leider versteckt sich der „große böse Wolf“ heutzutage oftmals im Schafspelz und seine Absicht ist nicht gleich zu erkennen.

 

Es gibt aber ein paar Sätze, die einen Kriminellen entlarven können. Kinder und Erwachsene sollten diese Sätze kennen, um im Ernstfall angemessen reagieren zu können.

 

 

1.) „Kannst du mir mal helfen?“

Egal, ob sich ein Erwachsener „verlaufen“ hat oder sein Hund entlaufen ist:

Es gibt keinen Grund warum fremde Erwachsene ein Kind ansprechen bzw. um Hilfe bitten.

Selbst wenn Sie sich wirklich verlaufen haben oder der Hund entlaufen ist, können Sie immer einen anderen Erwachsenen ansprechen. Kinder müssen das wissen.

 

2.) „Kennst du denn Mann?“

Sträubt sich ein Kind, einem Erwachsenen zu folgen, kann es manchmal reiner Trotz sein. Viele

Eltern kennen das. Sagt einem sein Bauchgefühl aber, dass da was nicht stimmt und dass ein Kind gegen seinen Willen weggebracht wird, sollte man auf das Kind zugehen und es fragen, ob es die Person kennt.

 

3.) „Wir müssen zur schnell zur Polizei“

Eine Uniformen strahlt Autorität aus und macht Eindruck, das gilt auch bei Kindern. Die sollten daher wissen, dass Beamte, die ein Anliegen haben (etwa die angebliche Räumung des Spielplatzes z.B.) immer zuerst nach den Eltern bzw. einer Aufsichtsperson fragen.

 

4.) „Komm mit, ich zeig dir was!“

Alle Eltern erklären ihren Kids, von Fremden keine Süßigkeiten anzunehmen. Das ist zwar so korrekt nur wird der Tipp Machtlos, wenn der Köder nicht mehr was Süßes ist, sondern irgendwas Anderes (Spielzeug/Tiere etc.). Kinder könne die konkrete Warnung oft nicht selber auf andere Köder übertragen.

Manchmal setzen Kidnapper auch andere Kinder als Lockvögel ein, andere Kinder sind in Kinderaugen keine „bedrohliche Fremde“….

„Ich hol kurz meine Mama/mein Papa“, sollte immer, dass Erste sein, was Kinder Unbekannten entgegnen. Wer keine schlechten Absichten hat, hat damit kein Problem.

 

5.) „Dein Onkel, von dem du das Fahrrad hast, schickt mich.“

In Zeiten von Facebook, Instagram & Co, können fremde Menschen ziemlich viel über einen herausfinden. Ein Foto in den sozialen Medien verrät schnell, wie es im Kinderzimmer aussieht oder von wem man das Fahrrad geschenkt bekommen hat. Fremde, die sich einem Kind mit privaten Infos nähern, sind höchst verdächtig.

 

6.) „Wie heißt das Passwort?“

Am besten macht man mit seinen Kindern ein streng geheimes Passwort aus. Ein Wort was nur das Kind und die Eltern kennen. Nur wer das Passwort kennt, ist von den Eltern berechtigt, Nachrichten zu überbringen.

 

Die hier aufgeführten Sätze können Eure Kinder natürlich nicht vor allen Gefahren schützen, aber sie könnten unter Umständen Schlimmes verhindern.